Lernt unsere Designerin Conny besser kennen!

Conny geht sehr optimistisch an ihre Arbeit heran und hat ein sehr gutes Auge für Details! Sie hat uns unter anderem verraten, was sie seit 16 Jahren bei moskito hält.

Moin Conny! 😊 Du bist jetzt schon etwas länger bei moskito, was hat dich hierhergeführt?

Als ich mein Studium fertig hatte, zog es mich zunächst nach Hamburg. Eigentlich wollte ich ja wieder in den Süden gehen – nun ja, das hat ja super geklappt! (lacht) Bei moskito bin ich am Ende durch eine ganz klassische Stellenausschreibung gelandet. Es hat einfach alles gepasst.

Wolltest du schon immer Designerin werden?

Als Kind hatte ich viele Berufswünsche: Tierärztin, Kindergärtnerin und später Gärtnerin. Doch mit dem Abitur wurde mir klar, dass meine wahre Leidenschaft im Visuellen liegt.

Welche Herausforderungen begegnen dir im täglichen Arbeitsleben und wie meisterst du sie?

Dazu gehören auf jeden Fall technische Neuerungen, die meinen Beruf praktisch neu erfinden. Ich sehe das jedoch positiv und versperre mich nicht, sondern wachse daran.

Die größte Herausforderung ist oft der menschliche Faktor – das betrifft sowohl die Seite der Kund:innen als auch die des Teams. Die Lösung dafür ist Empathie. Ich versuche, mich in die Lage der Kund:innen zu versetzen und ihre Perspektive anzunehmen.

Wie gehst du mit kreativen Blockaden um und was inspiriert dich, neue Ideen zu entwickeln?

Ich gehe optimistisch an jedes neue Projekt heran. Von Anfang an habe ich den festen Glauben, dass alles am Ende gut wird. Diese Einstellung hilft mir durch schwierige Phasen.

Um neue Ideen zu entwickeln, lasse ich mich oft von anderen Cases inspirieren. Manchmal hilft es mir auch, alles für eine Weile ruhen und die Dinge im Hintergrund arbeiten zu lassen. So kann ich Raum für neue Gedanken schaffen und frische Ideen entwickeln.

Was hat dich all die Jahre bei moskito gehalten?

Kirsten! (lacht) Aber natürlich auch alle anderen Arbeitskolleg:innen. Wir haben ein sehr faires und gutes Miteinander, ohne jegliches Konkurrenzdenken. Hier steht das Team im Vordergrund, und genau das schätze ich sehr.

Genug von der Arbeit – Hast du ein ungewöhnliches Talent oder eine Fähigkeit, die die meisten Menschen nicht über dich wissen?

Nö! Ich denke, meine Kolleg:innen wissen nach round about 16 Jahren so gut wie alles über mich. Aber um die Frage trotzdem zu beantworten: Ich habe eine große Begeisterung für Stadtteilgeschichten.

Was unternimmst du am liebsten außerhalb der Arbeit? Hast du eine Top 3?

Top 1: Das Wichtigste für mich sind meine Kinder und mit ihnen gemeinsam zu wachsen. Jedes Alter bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, an denen ich jeden Tag wachse. Es ist schön, ihre Entwicklung zu begleiten und dabei selbst zu lernen.

Top 2: Mein Garten ist meine zweite große Leidenschaft. Dort kann ich einfach loslegen und alles Mögliche tun, sei es Gemüse zu säen oder Beerensträucher zu schneiden. 

Top 3: Ich liebe es, an meinem Haus zu werkeln! Alte Türen abschleifen oder die coolsten Fliesen für das Badezimmer aussuchen – all das sind Projekte, die mir Spaß machen und bei denen ich mich voll ausleben kann.

Wir wissen, dass du eine Weltreise gemacht hast. Was waren deine persönlichen Highlights?

Ich war insgesamt 9 Monate auf Reisen. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir meine Erlebnisse in Asien – vor allem Bali und Sumatra haben mich begeistert. Es gab viele Highlights, aber faszinierend war vor allem, dass dort alles so anders ist als hier. Weder die Sprache zu sprechen noch die Schrift lesen zu können war eine krasse Erfahrung. Das Essen schmeckte unglaublich gut und das Zusammenleben mit den Einheimischen erlaubte mir, tief in die Kultur einzutauchen.

Im Gegensatz dazu war Neuseeland eine ganz andere Erfahrung. Obwohl das Land beeindruckend ist, war ich dort vom Gefühl her mehr eine Touristin und hatte Schwierigkeiten, eine ähnlich enge Verbindung zu den Einheimischen aufzubauen.

Fun Fact: Nach meiner Rückkehr zur Weihnachtszeit sind wir mit Freunden direkt auf einen Weihnachtsmarkt gegangen und sagen wir es so – es war etwas komisch. (lacht)

Gibt es etwas, das du gerne tun würdest, aber bisher noch nicht die Gelegenheit oder den Mut dazu gefunden hast?

Ja, definitiv! Nähen, und zwar so gut wie meine Oma. Früher glaubte ich, dass ich das nicht unbedingt brauche, doch mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich es wirklich gerne können würde. Leider fehlt mir momentan die Zeit, mich intensiv damit zu beschäftigen, aber es steht auf meiner Liste.

Danke für das spannende Interview! Wir freuen uns auf die Arbeit mit dir und die eine oder andere spannende Geschichte von deinen Weltreisen. 😊