Interview: Hello, it’s Merlin!

Wir haben Zuwachs bekommen! Merlin ist seit August 2024 Auszubildender Kaufmann für Marketingkommunikation und hat seinen Platz in unserem Account-Büro bezogen. Im Interview erfahrt ihr, was ihn am Bereich Marketing reizt und wie er in stressigen Situationen die Ruhe bewahrt.

Moin Merlin! Du startest deine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation nach deinem Studium bei uns. Wie fühlt sich der Start bisher für dich an?

Bisher war der Start echt super und ich bin sehr gut aufgenommen worden. Ich merke, dass alle Wert auf das Zwischenmenschliche legen und darauf, dass es einem gut geht. Deswegen würde ich sagen: Der Start war sehr gut.

Du hast einige Schuljahre mitten in der Corona-Pandemie machen müssen und hattest in der Zeit wahrscheinlich kaum Kontakt zu deinen Mitschüler:innen. Wie ging es dir damit?

Der persönliche Kontakt hat mir auf jeden Fall gefehlt und dass man sich ab und zu mal trifft. Ansonsten war es für mich auch voll okay, weil ich mit meinen Mitschüler:innen und Freund:innen beispielsweise über Discord Kontakt hatte. Wir waren immer eine Gruppe aus fünf bis sechs Leuten, wo wir dann auch Kamera angemacht haben, zusammen gedaddelt oder Videos geguckt. Das war ein guter Ausgleich.

In unserem Team schlagen einige Herzen grün-weiß! Bist du auch ein Fußballfan und wird man dich ab und zu im Stadion finden?

Ich habe selbst eine lange Zeit Fußball gespielt. Früher war ich Dortmund-Fan, weil Klopp da noch Trainer war. Die Mannschaft unter Jürgen Klopp fand ich einfach mega gut, da habe ich auch angefangen Fußball zu gucken und habe viel mitgefiebert. Mittlerweile schlägt mein Herz auch ein bisschen für Werder (lacht).

Im Stadion sieht man mich wahrscheinlich eher weniger, weil es ziemlich schwierig ist, an Tickets zu kommen.

Bald beginnt der Herbst und damit die Zeit für Sweater, Pumpkin-Spice-Latte und Wollmützen. Freust du dich auf diese Jahreszeit oder bist du eher Team Frühling, Sommer oder Winter?

Ich würde sagen, ich bin eher der Spätsommer-Typ. Ich mag gerne warmes Klima und wenn es lange hell ist und man länger draußen bleiben kann. Ich bin eh ein Draußen-Mensch und geh viel raus. Da mag ich es nicht, vom Wetter abhängig zu sein.

Nochmal zurück zum Beruflichen: Direkt nach der Schule wissen manche Absolvent:innen nicht, was sie nun machen sollen. Wie kamst du auf die Idee, genau diese Ausbildung zu machen?

Marketing und vor allem die Möglichkeiten in dem Bereich haben mich sehr interessiert, zum Beispiel Social-Media-Marketing. Ich denke, Marketing ist ein Bereich, der in Zukunft immer mehr wächst. Mir ist es wichtig, dass mein Arbeitsplatz irgendwie ein Stück weit auch sicher ist. Auch, dass es eine kaufmännische Ausbildung ist, war mir sehr wichtig, weil ich mich auch für den kaufmännischen Part interessiere. Deswegen hatte ich vor der Ausbildung ein Studium namens Management im Handel angefangen. Das war mir dann aber zu theoretisch, deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, weil es Theorie und Praxis vereint.

Jede:r kennt diese Situation: Wenn man viel im Kopf hat, kann es schonmal stressig werden. Was machst du, um einen kühlen Kopf zu bewahren bzw. was bringt dich runter, wenn es turbulenter zugeht?

Definitiv Musik hören. Dann kann ich am besten runterfahren. Ich mache auch gern Sport oder geh in die Natur, gehe abends im Wald spazieren oder laufe Barfuß über eine Wiese. Der Mensch ist mittlerweile so entfremdet von der Natur, vor allem in der Stadt, da merke ich, dass es echt gut tut sich mal wieder mit der Natur zu reconnecten. Hier im Büro würde ich zum Beispiel kurz eine rauchen gehen mit einem Kaffee.

Zwischendurch mal eine Glaubensfrage: Gehörst du zum Team Kaffee oder Team Tee?

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Tee sagen. Ich finde Tee alltagstauglicher als Kaffee, weil man ihn in jeder Situation trinken kann. Kaffee ist für mich eher so ein Morgen-Getränk oder zum Kuchen. Tee bietet auch vom Geschmack mehr. Kaffee schmeckt immer nach Kaffee, beim Tee ist das Sortiment viel breiter gefächert und das find ich viel besser.

Dir ist es bestimmt schon aufgefallen: Viele moskitos kommen nicht ursprünglich aus Bremen und sprechen deshalb verschiedene Dialekte und Sprachen. Petra und Juliane schnacken zum Beispiel Platt. Beherrscht du auch einen Dialekt?

Nein (lacht). Mein Vater hat Plattdeutsch gesprochen, weil er in Ostfriesland aufgewachsen ist. Aber an mich ist das nicht wirklich weitergegeben worden. In der Schule hatte ich noch Französisch, da ist aber gar nichts hängen geblieben. Und später noch Italienisch, da kann ich noch Basics wie Kaffee bestellen. Mehr aber auch nicht (lacht).

Und weil‘s so schön ist, möchten wir völlig random noch folgendes wissen: Was ist dein Lieblingsschokoriegel?

Generell von der Marke „kinder“ finde ich alle Sachen geil. Aber wenn ich mir einen einzigen aussuchen müsste, dann wäre das Lion White. Den hatten wir früher in einem Automaten an der Schule. Der war heißbegehrt, da hat man manchmal gar keinen mehr bekommen. Deswegen wäre das mein Favorit, wegen der Nostalgie.

Danke für das spannende Interview, Merlin! Wir freuen uns auf den ein oder anderen Morgen-Kaffee oder Nachmittagstee mit dir. 😊