Lernt unseren Projektleiter Lasse kennen!

Seit August 2024 ist Lasse ein Teil des moskito-Schwarms und behauptet sich als Projektleiter. Im Interview erzählt er euch, wie er seinen Weg nach Bremen gefunden hat.

Moin Lasse! Du bist aus Rheine nach Bremen gekommen, um bei uns als Projektleiter zu arbeiten. Das ist ein ziemliches Stück, wie kam es dazu?

Nach der Ausbildung wollte ich erst mal aus meinem Elternhaus ausziehen und habe dann in etwas größeren Städten neben Rheine geguckt. Nachdem ich ein paar Bewerbungen nach Münster und Osnabrück geschickt habe, habe ich just for fun mal in Bremen geguckt, zufällig die Stellenanzeige von moskito gefunden und gedacht „Warum eigentlich nicht?“ Ich habe auch gar keine andere Stelle in Bremen angeschrieben oder mir angeguckt, weil ich mir gedacht habe, wenn es bei moskito was wird, dann wird’s was und wenn nicht, dann gucke ich in Münster oder Osnabrück weiter.

Ich habe relativ schnell nach dem Abschicken meiner Bewerbung eine Rückmeldung für ein erstes Kennenlernen bekommen. Als ich dann hier war, war ich mir erst gar nicht so sicher, ob ich das wirklich in Erwägung ziehe. Das Kennenlerngespräch war dann aber so positiv, dass ich relativ schnell überzeugt war und mir dachte, wenn ich jetzt nicht hierherziehe, mache ich das nie. Deswegen ist es dann Bremen geworden.

Hast du Bremen schon einigermaßen erkunden können? Welche Spots findest du am schönsten?

Die Stadt habe ich bis jetzt noch nicht so sehr erkundet, wie ich es gewollt hätte. Ich bin schon oft wegen Fußballspielen hier gewesen, deswegen kannte ich schon einige Spots, das Viertel zum Beispiel. Beim moskito-Sommerfest waren wir im Lankenauer Höft, das fand ich richtig, richtig schön. Ansonsten lass ich mich gern durchs Viertel, die Neustadt oder die Parkanlagen treiben, die hier links und rechts überall sind. Die Parks find ich auch sehr schön.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was ich noch so kennenlerne.

Als Fußballfan hast du bestimmt schon das schönste Stadion Deutschlands gesehen. Bist du generell Team Stadion, Team Bar/Kneipe oder Team zu Hause, wenn es um Fußballgucken geht?

Von Werder Bremen und vom VfL Osnabrück habe ich eine Dauerkarte. Wenn es zeitlich hinhaut – und meistens haut es hin, weil ich mir die Zeit nehme – bin ich sehr gerne im Stadion und dann auch in der Fankurve. Wenn es mal nicht ins Heimstadion geht, versuche ich relativ viele Auswärtsspiele mitzunehmen. Ansonsten bin ich auch gern mit meinen Freunden in einer Kneipe und gebe unqualifizierte Meinungen ab – obwohl ich es selbst im Leben nicht besser machen könnte (lacht).

Neben Fußball bist du ja auch ein großer Sitcom-Fan. Was ist dein Go-to-Tipp?

Friends, auf jeden Fall. Was viele, glaube ich, auch nicht so auf dem Schirm haben ist New Girl. Die Serie finde ich auch sehr, sehr gut. Von den neueren Serien schaue ich auch sehr gern Ted Lasso. Aber mein All-Time-Favorite, was ich immer gucken kann, ist Modern Family. Entweder eine ganze Staffel am Stück oder nur mal eine Folge zwischendurch. Das geht immer.

Zurück zum beruflichen: Du hast dieses Jahr deine Ausbildung als Kaufmann für Marketingkommunikation erfolgreich abgeschlossen. Wie kam es zu dem Wunsch, genau diesen Beruf zu erlernen?

Es war zwar nicht so, dass ich mit drei Jahren aufgewacht bin und dachte „Ich werde auf jeden Fall Projektmanager oder Projektleiter“. Das kam dann mit fünf Jahren (lacht).

Nein, quatsch. Aber nach dem Abi wollte ich gerne arbeiten gehen und habe dann in Rheine geschaut, was da so angeboten wird. Da ist mir die Ausbildung ins Auge gefallen, habe mich dann informiert und mit dem Beruf beschäftigt und das hat mir dann zugesagt. Während der Ausbildung habe ich dann gemerkt, dass der Beruf gut zu mir passt und mich deswegen auch nach der Ausbildung gar nicht großartig weiter orientiert. Das ist das, worauf ich Bock habe.

Gibt es etwas, was du besonders an den Aufgaben einer Projektleitung magst? Was ist dein persönliches Steckenpferd?

Ich bin sehr organisiert und strukturiert und habe gerne den Gesamtüberblick über Projekte. Privat bin ich da aber auch so. Bei Urlauben zum Beispiel mag ich es die Planung zu übernehmen und die Gesamtsituationen im Blick zu behalten.

Was schätzt du oder was wünschst du dir, wo KI zum Beispiel in deinem Arbeitsbereich enorm unterstützen könnte?

So, wie ich KI bisher genutzt habe, finde ich es schwer, Projekte mit Hilfe von KI zu planen oder Projektteilnehmer:innen zu organisieren. Da kann ich mir vorstellen, dass solche KIs entwickelt werden könnten, die Mitarbeiter:innen anhand ihrer Skills und Talente für ein Projekt vorschlagen.

Zum Beispiel: Ich habe einen Auftrag von einem Kunden bekommen und die KI schlägt mir vor, welche:r Kolleg:in durch Erfahrungen oder Fachkompetenz am besten dafür geeignet ist und auch Zeit und Kapazitäten dafür hat.

Ansonsten nutze ich KI vor allem zur Informationsbeschaffung und für Zusammenfassungen, um schnell einen Überblick über Projekte zu bekommen.

Letzte Frage: Deine Einschätzung zur Bundesliga dieses Jahr: Wer wird Meister, wer steigt auf, wer steigt ab (egal welche Liga)?

Ich würde den Meistertitel dieses Jahr mal wieder den Dortmundern gönnen. Auf jeden Fall mehr als Leverkusen und Bayern. Im Grunde ist mir der 1. Platz aber eigentlich egal. Ich bin zufrieden damit, dass Bremen nach dieser Saison mal wieder Europa erreicht. In drei Jahren können wir dann auch mal wieder Meister werden.

Ich vermute, dass Holstein Kiel absteigt und der VfL Osnabrück dürfte auch mal wieder in die 2. Liga aufsteigen. Als Osnabrück vorletztes Jahr aufgestiegen ist, war ich im Stadion dabei, beim Platzsturm und allem Drum und Dran. Das war das geilste Stadionerlebnis für mich, das würde ich gerne noch mal erleben.

Danke für das tolle Interview, Lasse! Wir freuen uns auf die Arbeit mit dir und auf die ein oder andere Story aus dem Stadion. 😊